„Ich mache alles, nur das Ding setze ich nicht auf!“ Er gilt als einer der pflegeleichtesten Stars ohne Allüren am Set. Dennoch ist Ben Afflecks Set-Fehde mit Regisseur David Fincher beim Dreh von „Gone Girl“ legendär.
Der führte 2014 sogar dafür, dass die Produktion des Films vier Tage unterbrochen war und Fincher seinen Star als „unprofessionell“ beschimpfte. Affleck ist inzwischen selbst Regisseur und hat den Streit mit Fincher längst ausgeräumt. Bei einem Interview für „Air“ verriet er jetzt, was damals hinter dem Knall am Set gesteckt hatte: eine Baseballmütze.
Affleck wollte Baseballkappe nicht tragen
Affleck spielt in dem Film einen Mann, der verdächtigt wird, seine verschwundene Ehefrau Amy ermordet zu haben. In einer Szene sitzt er am Flughafen und soll laut Drehbuch sich sein Basecap tief ins Gesicht ziehen, um nicht erkannt zu werden. Doch Affleck weigerte sich damals, sich mit der Kappe filmen zu lassen.
Denn diese trug das Logo des Baseball-Clubs „New York Yankees“ und Ben ist ein eingefleischter Fan des größten Erzrivalen „Boston Red Sox“. „Ich hätte mich zu Hause nie wieder blicken lassen können, wenn ich in einem Film ein Yankees Cap trage!“, erklärte Affleck jetzt.
Weil Fincher sich aber stur stellte und auf das Requisit bestand, blieb Affleck die nächsten vier Tage weg. Bis die Produzenten einen Kompromiss erzwangen. Affleck trägt im Film zwar noch immer eine Mütze eines New Yorker Baseball-Teams - doch es sind die „Mets“. Mit denen haben Menschen aus Boston keine Probleme.
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