Nichts als Ärger: König Charles ist zwar happy, dass auch sein Jüngster, Prinz Harry, sich dazu herablässt, zu seiner Krönung zu erscheinen. Doch die Zusage des Herzogs kam spät und erst nach einem Mega-Hickhack mit dem Palast, wie jetzt enthüllt wurde. Außerdem muss er am 6. Mai, dem Tag der Krönung, tunlichst von Prinz William isoliert werden.
Wie britische Medien erfahren haben, soll Prinz Harry vor seiner Ankündigung, dass er alleine zur Krönung seines Vaters kommt, einen Riesenwirbel veranstaltet haben. Grund: Er bekam kein Mitspracherecht, wo er und Meghan, die möglicherweise deshalb abgesagt hat, während der Krönungszeremonie in der Westminster Abbey sitzen würden.
Wer sitzt wo?
Er hätte genau wissen wollen, wer vor ihnen, hinter ihnen und neben ihnen sitzen würde. Ein Palastinsider sagte der „Daily Mail“: „Harrys Seite war sehr daran interessiert, herauszufinden, wie der Sitzplan in der Abtei aussieht, vermutlich weil sie ihn absegnen wollten. Es gab ein langes Hin und Her darüber, hinter wem sie sitzen würden, wenn sie kämen. Und wer hinter ihnen sitzen würde.“
Meghan verdeckt
Bei der Beerdigung von Queen Elizabeth II. im September 2022 saßen Harry und Meghan in der Westminster Abbey in der zweiten Reihe so, dass die Herzogin bei der TV-Übertragung entweder von einem Kerzenständer oder dem um einen Kopf größeren Tim Laurence, dem Ehemann von Prinzessin Anne, verdeckt wurde.
Eines steht fest: Auch wenn Meghan mit den Kindern Lilibet (1) und Archie (3) nun sowieso in Kalifornien bleibt, um dort offiziell den vierten Geburtstag ihres Sohnes zu feiern, wird Prinz Harry weiteren Berichten zufolge nicht in der Nähe von Prinz William sitzen. Denn das könnte weiteren Ärger geben.
Ganz weit hinten
Bei der Krönung von Charles III. im Mai soll Prinz Harry weitgehend von Prinz William ferngehalten werden, heißt es.
Das Ziel sei, „vielsagende Blicke“ zwischen den beiden zu vermeiden, und so werde Harry am 6. Mai in der Westminster Abbey gleich mehrere Reihen hinter den prominentesten Royals platziert, wird berichtet. Auch sonst soll es kaum Berührungspunkte geben.
„Unangenehme Begegnungen“ zwischen Harry und seinem Bruder Prinz William sollen so vermieden werden. Das erklärte Ziel sei, „vielsagende Blicke zwischen den Beteiligten von vorneherein unmöglich zu machen“, schreibt der britische „Express“.
Die britische „Daily Mail“ berichtet unter Berufung auf nicht namentlich genannte Insiderquellen, dass sich Prinz Harry nicht auf Gespräche mit dem Großteil seiner Verwandtschaft einstellen sollte. Dort gebe es kaum noch Verbündete. Angeblich steht nur noch seine Cousine Prinzessin Eugenie zu ihm.
Die anderen Royals hätten „kein Interesse, mit dem Herzog zu sprechen, einmal abgesehen von höflichen Begrüßungen“.
Nur kurzer Aufenthalt
Unklar ist, ob Prinz Harry am Abend nach der Krönung zum Bankett eingeladen ist, das der König für seine Angehörigen und seine royalen Krönungsgäste gibt. Beim Krönungskonzert am nächsten Tag wird Harry jedenfalls nicht mehr erwartet.
Es heißt, er wolle so schnell wie möglich wieder abreisen und in die USA fliegen, um mit seinem Sohn Archie dessen vierten Geburtstag, der auf den Tag der Krönung fällt, nachzufeiern.
Skandalöse Memoiren
Prinz Harry und Herzogin Meghan leben mit ihren Kindern in den USA.
In seinen Memoiren mit dem vielsagenden Titel „Spare“, was in Großbritannien für den Zweitgeborenen hinter dem Erben und damit „Reserve“-Prinz steht, legte der zweite Sohn von König Charles zuletzt offen, wie sehr er unter seiner Rolle im Königshaus litt.
Man liest deutlich heraus, dass es ihn quälte, die Nummer 2 hinter William zu sein, dem er unter anderem vorwirft, ihn herumgeschubst und ihn gemeinsam mit Kate zu seiner dummen Nazi-Verkleidung auf einer Kostümparty in seiner Jugend verleitet zu haben.
Außerdem enthüllte er ohne dessen Zustimmung Intimitäten über den künftigen König, die der Thronfolger vermutlich nicht in der Öffentlichkeit diskutiert wissen wollte.
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