Sie könne sich durchaus vorstellen, dass ihre Pflichten für das Fürstenhaus ein Ganztagsjob werden, sagte Charlene weiter. Im Moment nehme sie sich aber eine Auszeit, um die Umstellung von ihrem früheren Leben ins Jetzt zu meistern. "Ich war eine Olympia-Schwimmerin. Ich lebte in einem Badeanzug. Ich war immer unterwegs", sagte die ehemalige Weltklasse-Schwimmerin.
Bei Prêt-à-Porter-Schau in Paris
Am Sonntag jedenfalls war Charlene für die Prêt-à-Porter-Schau der Schweizer Luxusmarke Akris in Paris. Akris-Designer Albert Kriemler erreichte damit das, was größeren Modehäusern mit mehr Medienrummel in dieser Saison in Paris bisher kaum gelungen ist: echte Prominenz in die Modemetropole zu holen.
Dem diskreten Auftritt von Akris entsprechend erschien die Prinzessin leise, ohne großen Paparazzo-Auftrieb, begleitet von einer Freundin. Sie gab keine Interviews, wirkte aber sichtlich begeistert von der Kollektion. Besonders hätten ihr schmale Tageskleider mit Colourblocking und einem dezenten Druckmotiv sowie Entwürfe in Nude-Tönen gefallen, berichtete Akris-Mitinhaber Peter Kriemler nach der Schau.
Die Prinzessin wird bei offiziellen Anlässen immer öfter in Entwürfen aus der Schweiz gesichtet - wie vor wenigen Monaten bei der Hochzeit im britischen Königshaus. "Sie bringt klar ihre Linie und ihren eigenen Stil bei der Wahl ihrer Kleider ein", sagte Kriemler. Die Kollektion war passenderweise inspiriert von John Frankenheimers Film "Grand Prix" von 1966, der unter anderem in Monaco spielt.
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