Neue Stelle

Vatikan beobachtet Marienerscheinungen

Ausland
14.04.2023 11:31

Der Vatikan hat eine neue Beobachtungsstelle für Marienerscheinungen eingerichtet. Diese soll mögliche Erscheinungen der Gottesmutter analysieren und interpretieren. Zudem soll das Team Untersuchungen durchführen und weltweit koordinieren.

Die „Beobachtungsstelle für Erscheinungen und Mystische Phänomene im Zusammenhang mit der Gestalt der Jungfrau Maria“ wird ihre Arbeit offiziell am Samstag aufnehmen. Untersucht werden beispielsweise Phänomene wie Erscheinungen, Berichte unerklärlicher Tränen auf Statuen und innere Eingebungen. Zuständig ist die Päpstliche Marianische Akademie. Das Gremium soll regelmäßig arbeiten, aber auch bei Bedarf vor Ort tagen.

„Klarheit wichtig“
Es sei wichtig, Klarheit zu schaffen, „denn oft stiften angebliche Botschaften Verwirrung, verbreiten ängstliche apokalyptische Szenarien oder sogar Anschuldigungen gegen den Papst und die Kirche“, sagte der Präsident der Päpstlichen Marianischen Akademie, P. Stefano Cecchin. Die neue Einrichtung werde „immer in Übereinstimmung mit dem kirchlichen Lehramt, den zuständigen Behörden und den geltenden Normen des Heiligen Stuhls zu diesem Thema“ arbeiten.

Die katholische Kirche hält Marienerscheinungen prinzipiell für möglich. In Österreich gibt es etliche Marienwallfahrtsorte mit Berichten von Erscheinungen wie etwa Absam, Luggau und Marbach, aber bisher keinen kirchlich anerkannten Erscheinungsort. International bekannte Wallfahrtsorte sind etwa Notre-Dam du Laus (Frankreich), Knock (Irland), Dietrichswalde (Polen) und Guadalupe (Mexiko).

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