Bagnaia gestürzt

MotoGP: Alex Rins gewinnt „Sturzfestival“ in Texas

MotoGP
16.04.2023 21:45

Der Spanier Alex Rins hat mit seinem Sieg beim MotoGP-Rennen in Austin/Texas den ersten Triumph für Honda in der Motorrad-Königsklasse seit langer Zeit angeschrieben. Exakt 539 Tage war es am Sonntag her, seit Landsmann Marc Marquez im Herbst 2021 zuletzt für die Japaner gejubelt hatte. Rins gewann den Grand Prix von Amerika mit 3,5 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Luca Marini (Ducati). Dritter wurde der Franzose Fabio Quartararo (Yamaha). KTM erlebte einen schwarzen Tag.

Jack Miller stürzte auf Platz drei liegend, Brad Binder machte später ebenfalls Bekanntschaft mit dem Asphalt. Der Südafrikaner kam als 13. ins Ziel und holte damit noch ein paar Punkte. Auch Francesco Bagnaia, am Vortag souveräner Sieger im Sprint über die halbe GP-Distanz, stürzte, von Rins unter Druck gesetzt, im Hauptrennen. Der Titelverteidiger blieb wie zuletzt schon im Grand Prix von Argentinien ohne Punkte. Marquez fehlte in Austin verletzungsbedingt.

Der Endstand

Im WM-Klassement baute Bagnaias italienischer Landsmann und Ducati-Markenkollege Marco Bezzecchi seinen Vorsprung dank eines sechsten Platzes wieder auf elf Punkte aus. Das nächstes Rennen ist der Grand Prix von Spanien in Jerez de la Frontera in zwei Wochen.

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(Bild: KMM)



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