Aussteigen und eintauchen: Das und viel mehr verspricht das Festival ab dem 30. April kommenden Jahres in St. Pölten. 2024 wird die niederösterreichische Landeshauptstadt zur „Tangente“ für Gegenwartskultur.
Mit der „Tangente“ wird die Landeshauptstadt nicht nur zum Mekka für Kunst- und Kulturbegeisterte, sondern auch zum Knotenpunkt aller Genres. Von Theater, Performance und Musik über Literatur und Bildende Kunst bis hin zu Wissenschaft. „Ganz St. Pölten ist eine Bühne“, lautet dann nicht nur für Christoph Gurk von der Tangente das Motto. „Das Festival spielt in alle Lebens- und Wirkungsbereiche einer Stadt hinein. So kann man etwa bei Spaziergängen auf Kunstwerke treffen, das Publikum wird zu potenziellen Mitwirkenden“, hofft der künstlerische Leiter Menschen zu berühren.
Grenzen überwinden
Ursprünglich als Programm für die Europäische Kulturhauptstadt 2024 gedacht, soll die Tangente St. Pölten die kulturelle Identität der Stadt stärken und somit zum neuen Zentrum für vielfältige künstlerische Impulse über alle Grenzen hinweg werden. Thematische Schwerpunkte werden dabei auf Ökologie, Erinnerung und Demokratie gelegt.
Vision einer neuen Welt
Am Weg dorthin warten Highlights wie die Uraufführung des Musiktheaters „Der Fall der Götter“. Das niederländische Kollektiv Wunderbaum entwirft im Landestheater die Vision einer schönen, neuen Welt. Oder die Österreich-Premiere von „Shared Landscapes“ mit sieben Stücken zwischen Wald und Wiese von Rimini Protokoll. Im Festspielhaus setzen Schauspielstar Birgit Minichmayr und Pierre-Laurent Aimard im „Katalog der Vögel“ die Welt des Federviehs in einen völlig neuen Kontext.
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