In Antiesenhofen hielten die Polizisten zunächst einen Traktorfahrer auf, weil dieser ohne Beleuchtung unterwegs war. Der Lenker verwies allerdings auf den Zulassungsbesitzer, der wenig später auf einem weiteren Traktor dazukam. Der 55-jährige Innviertler ließ sich aber nicht so einfach stoppen – angesichts der Staatsmacht brannten bei ihm offenbar alle Sicherungen durch. Der Mann ergriff mit seinem Vehikel die Flucht und brach eine kuriose Verfolgungsjagd vom Zaun.
Streifenwagen nicht widerstandsfähig genug
Der Landwirt blockierte einfach mit seinem breiten Fahrzeug - dem ein Streifenwagen zwar in Sachen Tempo überlegen, aber nicht in Sachen Widerstandsfähigkeit gewachsen ist - die Fahrbahn und hinderte die Polizisten am Überholmanöver. Irgendwie gelang es den Beamten schließlich aber doch, sich vorbeizuschwindeln und sich vor dem Traktor querzustellen – erst da hielt der 55-Jährige an. Auf gab er allerdings noch nicht: Weil der Mann dann offenbar auf die Polizisten losging, setzten diese Pfefferspray ein, um ihn zu bändigen.
Biker flüchtet zeitweise auf Hinterrad fahrend
Wesentlich temporeicher verlief dagegen eine Verfolgungsjagd in Vorderweißenbach: Dort raste ein Motorradfahrer der Polizei davon, nachdem er mit gut 50 km/h zu viel auf dem Tacho in eine Radarfalle getappt war. Der Gejagte soll teilweise nur auf dem Hinterrad gefahren sein, sich nicht an Überholverbote gehalten und Sperrflächen ignoriert haben. Weitere Streifenwagen wurden alarmiert, nach rund 20 Kilometern konnte der Verkehrsrowdy in Hellmonsödt gestoppt werden.
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