Aufgrund rückläufiger Infektions- und Impfraten reduziert das Land Niederösterreich das Impfangebot. Die mobilen Impfbusse werden noch im April eingeparkt.
Niederösterreichs neue Corona-Politik beschäftigt seit Wochen ganz Österreich. Erst sorgten die schwarz-blauen Pläne zur Rückzahlung von Strafen für Aufruhr. Dann gab es vom ehemaligen ÖVP-Bildungsminister Heinz Faßmann noch ein „Nicht genügend“ für die rascher als vorgesehene Einstellung der Werbemaßnahmen für die Impfung.
Wie die „Krone“ erfuhr, wird auch den Impf-Bussen früher als geplant der Motor abgestellt. Ende April sollen die Busse geparkt werden. Begründet wird das von der SPÖ-Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig - und mit rückläufigen Infektions- und Impfzahlen.
Impfzentren sollen bleiben
„Aufgrund der sinkenden Infektionen und rückgängigen Impfnachfrage ist es möglich, das Zusatzangebot mittels Impfbus bereits mit Ende April frühzeitig einzustellen. Für jene Personen, die sich mit einer Impfung schützen wollen, steht der niedergelassene Bereich zur Verfügung“, verrät die Landesrätin. Die Landesimpfzentren sollen noch bis 30. Juni geöffnet bleiben. Immer vorausgesetzt, dass Schwarz-Blau nicht auch da noch vorpreschen möchte ...
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