Meister Salzburg muss seit Monaten mehrere Verletzte vorgeben. Besonders in der heißen Saisonphase bringt dieser Umstand das Trainerteam um Matthias Jaissle in eine prekäre Situation. „Nachspielzeit“ - eine Kolumne von „Krone“-Redakteur Christoph Nister.
Einige ganz junge Kicker werden heute im Kader von Meister Salzburg mit dabei sein, kündigte Trainer Matthias Jaissle im Vorfeld der Partie gegen den LASK an.
Ein Blick auf die Verletztenliste zeigt, warum der Deutsche gar keine andere Wahl hat. Fernando, Daouda Guindo, Maurits Kjaergaard, Justin Omoregie, Jérôme Onguéné, Luka Sucic, Samson Tijani und Ignace Van der Brempt müssen für das Heimspiel gegen die Truppe von Didi Kühbauer passen. „Der Kader stellt sich von alleine auf“, brachte es der 35-jährige Cheftrainer auf den Punkt.
Die Gründe, warum die genannten Akteure nicht zur Verfügung stehen, sind vielfältig. „Knie“ (Guindo, Onguéné, Sucic), „Rücken“ (Fernando, Omoregie), „Schulter“ (Tijani) oder auch „Fuß“ (Kjaergaard) lautet die wenig konkrete Erklärung der Bullen. Bei Van der Brempt soll eine Oberschenkelblessur die Ursache für seine Zwangspause sein.
Für die Bullen sind Verletzungen immer ärgerlich. In dieser Saison fällt auf, dass Jaissle fast durchgehend auf mehrere Spieler verzichten musste. Gerade in der heißen Saison-Endphase kann dies ein entscheidender Punkt werden, ob der Meistertitel zum zehnten Mal in Folge an Salzburg geht – oder nicht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.