Der Zweikampf zwischen Hermann Neubauer und Simon Wagner prägte auch die dritte Station der Rallye-Staatsmeisterschaft im Lavanttal. Am Ende setzte sich Neubauer um 17,6 Sekunden durch. Altmeister Baumschlager landete auf Platz vier.
Die Top-Piloten Simon Wagner (Führender der Gesamtwertung) und Hermann Neubauer sind in der heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft eine Klasse für sich. Zuletzt hatte sich fast immer Wagner durchgesetzt - bei der schwierigen Lavanttal-Rallye jubelte aber wieder einmal Neubauer: „Der Druck war am Schluss schon groß, aber wir haben ihm standgehalten - das macht mich sehr stolz.“
„War klar, dass er uns überholt“
Von der ersten Sonderprüfung an hatte der Salzburger die Führung inne, Wagner blieb aber stets knapp dran. Am Ende trennte das Spitzenduo nur 17,6 Sekunden. „Wir haben viel über unser neues Auto gelernt. Mir war klar, dass Hermann uns irgendwann überholen wird“, sagt Wagner.
„Es war sogar für mich ein Erlebnis!“
Im Kampf um Platz drei hatte Altmeister „Mundl“ Baumschlager gegen den Ungarn Kristof Klausz das Nachsehen. „Wir sind nicht volles Risiko gegangen, das Auto muss morgen schon zur Kroatien-Rallye. Aber es war echt toll hier zu fahren - wegen der schwierigen Bedingungen war es sogar für mich ein Erlebnis“, sagt der 63-Jährige. Während der Sonderprüfungen hatten die Fahrer mit Schnee, Regen und Matsch zu kämpfen.
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