Der deutsche Fußball-Bundesligist 1. FC Köln wird wie angekündigt gegen die vom Fußball-Weltverband FIFA verhängte Transfersperre rechtlich vorgehen und Berufung einlegen. Die Unterlagen an den Sportgerichtshof CAS in Lausanne werden am Montag eingereicht, sagte Geschäftsführer Christian Keller am Samstag nach dem 1:1 im Ligaspiel gegen Mainz. Die Einspruchsfrist läuft bis Donnerstag.
Die FIFA hatte Ende März einen Transferbann für die kommenden zwei Wechselperioden gegen die Kölner ausgesprochen. Grund für die Strafe ist ein Streit zwischen Olimpija Ljubljana und den Kölnern über die Verpflichtung des 17-jährigen Slowenen Jaka Cuber Potocnik im Jänner 2022. Köln, der Club der ÖFB-Teamspieler Dejan Ljubicic und Florian Kainz, möchte im ersten Schritt eine vorläufige Aussetzung des Urteils erreichen.
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