Um 12 Uhr geht‘s los
Der heiß ersehnte Landregen - teils mit Rekordmengen seit Messungsbeginn 1936 - über weiten Teilen des Landes ist nur eine Atempause in der Dürre - besonders in Ostösterreich.
Für die niedrigen Grundwasserspiegel im Osten sowie für die Gewässer im Burgenland stellt dieser Regen nur den berüchtigten Tropfen auf den heißen Stein dar. Beispielsweise bräuchte man für den tatsächlich um acht Zentimeter „gestiegenen“ Neusiedler See, dessen Wasserstand aber noch immer einen halben Meter zu niedrig ist, mindestens drei solcher Ereignisse, um den Pegel überhaupt nur auf einen vergleichbaren Wert wie im Vorjahr zu heben.
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