Volksschüler aus Leithaprodersdorf sammelten Geld für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei, um auch einen Beitrag zu leisten.
Die Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzregion vor einigen Wochen zählten zu den schlimmsten Naturkatastrophen in den vergangenen 100 Jahren. Mehr als 56.800 Menschen fielen den Beben, die einen Wert von 7.8 und 7.5 auf der Richterskala erreichten, zum Opfer. Über 111.000 wurden verletzt. Große internationale Organisationen leisteten Soforthilfe für die Betroffenen. Doch auch im Kleinen lässt sich einiges bewirken, wie nun die Schüler der Volksschule Leithaprodersdorf wissen.
Aktiv helfen
Statt ohnmächtig und tatenlos zuzusehen, entwickelten sie in der Fastenzeit im Rahmen des Religionsunterrichtes und ihrer Möglichkeiten ein besonderes Spendenprojekt, das sie dann am Tag vor den Osterferien in die Praxis umsetzten. Um Geld für die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu sammeln, luden sie Eltern, Großeltern und den Bürgermeister in der großen Pause zu einem Buffet ein. Gegen eine freie Spende gab es Brote und Blumen aus Gemüse, selbst gemachte Getränke und Bäckereien. Das Ergebnis war beeindruckend. Insgesamt nahmen die Kinder 900 Euro ein. Vor Kurzem wurde der Betrag dem Österreichischen Jugendrotkreuz übermittelt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.