Dominic Thiem setzt beim schwierigen Weg zurück auch auf die Hilfe eines Mentalcoaches. „Ich habe extern Hilfe genommen, was sehr gut war. Andererseits habe ich auch wieder angefangen, besser zu spielen, intensiver zu trainieren. Dann macht Tennis auch wieder mehr Spaß, wenn man besser spielt“, sagte der Niederösterreicher am Sonntag bei einem Pressetermin vor dem Antritt beim ATP-250-Turnier in München. In der bayrischen Landeshauptstadt schlägt Thiem erstmals seit 2016 auf.
Der ehemalige US-Open-Sieger hatte im März noch durchklingen lassen, auf einen Mentaltrainer verzichten zu wollen. Man müsse sich auf dem Court selbst helfen, meinte er damals. In München erklärte Thiem dazu: „Manche kommen besser damit zurecht, manche nicht. Ich sehe es entspannt. Wir Spieler schauen auf jedes Detail. Und der mentale Bereich ist ebenfalls einer, wo man sich verbessern kann, auf den man schauen muss.“
„Bin gut vorbereitet“
Thiem trifft zum Auftakt auf Constant Lestienne (61. im ATP-Ranking). Der 29-Jährige hat die bisher einzige Begegnung gegen den Franzosen vor elf Jahren in der Rennes-Qualifikation in drei Sätzen gewonnen. Nach München reiste Thiem schon am Freitag an. „Ich bin gut vorbereitet“, bekräftigte er. In der bayrischen Hauptstadt soll ein weiterer Schritt der aktuellen Nummer 106 der Weltrangliste nach vorne erfolgen: „Ich habe jetzt das endgültige Gefühl, dass alles in die richtige Richtung geht. Dass ich wieder sehr gut Tennis spiele.“
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