Klimaaktivisten überraschten in Graz nach den massiven Protesten der vergangenen Woche am Montagmorgen mit einer weiteren Klebe-Aktion. Das sorgte für massive Verzögerungen im Frühverkehr.
Eigentlich wollte die „Letzte Generation“ nach den täglichen Straßenblockaden der Vorwoche endlich Ruhe in Graz einkehren lassen, doch überraschenderweise klebten sich am Montag kurz vor acht Uhr erneut vier Personen im Grazer Stadtzentrum auf der Fahrbahn.
Wie bereits beim allerersten Klimaprotest der Gruppe wurde der Joanneumring auf Höhe des Zebrastreifens zwischen Eisernem Tor und Jakominiplatz blockiert. Die Polizei war rasch vor Ort und versuchte die Autos im Schritttempo über den Gehsteig umleiten.
Öffi-Busse standen
Für Lkw und die Busse des öffentlichen Verkehrs hieß es aber: Bitte warten. Erst nach einer guten Viertelstunde war eine Fahrspur frei und auch die größeren Fahrzeuge konnten am Protest vorbeigeleitet werden.
Im Grazer Frühverkehr sorgte die überraschende Aktion für Verzögerungen - unter anderem auf der Glacisstraße. Um 8.42 Uhr konnten alle drei Fahrspuren wieder freigegeben werden und die Staus begannen sich allmählich aufzulösen.
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