Zum 2. Mal innerhalb von fünf Monaten war das Casino Monte Laa in Wien Schauplatz eines Überfalls. Der aber gründlich schiefging ...
Eine Reihe von Missgeschicken ließ den zweiten Coup auf das Spiellokal beim Böhmischen Prater in Favoriten binnen weniger Monate Montag frühmorgens eher zum Slapstick-Auftritt werden. Zuerst einmal stand die aus dem Wald gehuschte vierköpfige, mit Sturmhauben maskierte Bande – zwei der Männer mit Schusswaffen – kurz nach 3 Uhr vor versperrten Türen, weil im Casino schon Sperrstunde war.
Es fiel sogar ein Schuss
Als sie von dem Wachmann der Sicherheitsfirma Unger-Schaffer bemerkt wurden, griff der Security zur Pistole und gab einen Warnschuss ab. Auf der hektischen Flucht kam dann einer der Tollpatsch-Räuber zu Sturz und verlor seine Schreckschusspistole – mit möglicherweise haufenweise DNA-Spuren.
Wie berichtet, hatte Mitte November ein anderer Pistolero aus dem Tresorraum mehr als 100.000 Euro geraubt. Trotz 4000 Euro Kopfgeld ist auch dieser Täter noch auf der Flucht. Das Landeskriminalamt ermittelt.
Hinweise werden unter 01/31 310 33800 erbeten.
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