Was als Initiative eines computerspielgenervten Klagenfurter Vaters zweier junger Minecraft-Spieler begann, ist nun ein echtes Bildungsangebot für Schüler.
Die Junioruni von Robert Graf hat sich mit einem fixen Angebot als Programmiertreff für Kinder etabliert. Regelmäßig finden Minecraft-Seminare statt, bei denen schon Volksschüler lernen, mit der Programmiersprache Python zu arbeiten, die hinter Creeper & Co in Minecraft steckt. „Wir wollen Neugier und Forschergeist wecken und vor allem die MINT-Fächer fördern“, so Graf, der mit Felix Wallner einen begeisterten Informatikdoktoranden als Trainer an Bord hat. Auch die Wirtschaftskammer sieht Potenzial - vor allem, um Mädchen zu fördern.
Daher gibt es heuer erstmals auch ein eigenes, finanziell bevorzugtes Minecraft-Sommercamp nur für Mädchen! Von 28. August bis 1. September werden Mädls zwischen 7 und 14 Jahren mit Programmiersprachen vertraut gemacht. Astrid Legner von Frau in der Wirtschaft verspricht sich davon „ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung und eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes“. Infos unter junioruni.at und sommerbetreuung.at
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