Kulleraugen, Elfenbein-Teint und dunkle Wallemähne: Lily Collins ist wie für die Rolle des Schneewittchens geschaffen. In der 3D-Verfilmung des Grimm'schen Märchenstoffes wird die Tochter von Sänger Phil Collins im nächsten Jahr neben Hollywoodgrößen wie Sean Bean und Julia Roberts zu sehen sein. Aber Lampenfieber wird die 22-Jährige beim Dreh vermutlich nicht plagen, denn mittlerweile zählt sie schon fast zu den alten Hasen im Geschäft. Ihr Filmdebüt gab die Star-Tochter bereits 2009: In "Blind Side" überzeugte sie an der Seite von Sandra Bullock.
Momentan kann man sich von ihren Schauspielqualitäten im Kino überzeugen. In "Atemlos" sucht sie gemeinsam mit Taylor Lautner nach dessen Vergangenheit. Seit den Dreharbeiten zum Film brodelt zudem die Gerüchteküche: Lautner soll sich in seine hübsche Filmpartnerin verschaut haben, hieß es immer wieder. Stimmt nicht, dementierte der jetzt. Lily und er seien einfach nur "gute Freunde".
Talent und Aussehen vererbt
Nicht nur einen berühmten Papa, sondern eine noch viel berühmtere Tante hat Emma Roberts. Und sowohl Eric Roberts als auch Julia Roberts haben der 20-Jährigen ihr Schauspieltalent weitervererbt. Wäre es nach Emma gegangen, hätte sie wohl schon ganz früh vor der Kamera gestanden. Doch da ihre Mutter dagegen war, gab sie ihr Debüt erst 2001 – und im zarten Alter von 10 Jahren – an der Seite von Johnny Depp und Penelope Cruz in "Blow".
Dabei war sie schon als Kind immer live dabei, wenn ihre Tante vor der Kamera in Action war. Julia Roberts nahm ihre kleine Nichte nämlich oft ans Set mit. Einen Film behielt Emma dabei in besonders guter Erinnerung: "'Ocean's Twelve' hat viel Spaß gemacht, weil all die süßen Jungs mitgespielt haben", verriet sie unlängst. "Ich habe es geliebt, am Set zu sein!"
Gemeinsam mit der berühmten Tante stand die Jungschauspielerin allerdings erst 2009 vor der Kamera: Den Kopf verdreht sie in "Valentinstag" jedoch Taylor Lautner. Seitdem ist sie von der großen Leinwand nicht mehr wegzudenken. Erst kürzlich kreischte sie mit Hayden Panettiere in "Scream 4" um die Wette, bevor sie im nächsten Jahr in "Celeste and Jesse Forever" als junges Starlet dringend nach einem neuen Image sucht.
Alle lieben Emma
Eine andere Emma hat den Kinogängern bereits als Fünfjährige im Kinohit "Keinohrhasen" den Kopf verdreht. Papa Til Schweiger spielte im erfolgreichsten deutschen Kinofilm des Jahres 2007 nicht nur die Hauptrolle, sondern war auch gleichzeitig Regisseur, Produzent und Drehbuchautor.
Seine kleine Tochter war fortan immer wieder an der Seite ihres berühmten Vaters zu sehen. In der "Keinohrhasen"-Fortsetzung "Zweiohrküken war sie wieder als Cheyenne-Blue zu sehen, eine kleine Nebenrolle ergatterte sie in "Männerherzen". Ihre erste Hauptrolle bekam sie in diesem Jahr im Kinohit "Kokowääh".
Dennoch soll der mittlerweile Achtjährigen der Ruhm nicht zu Kopf steigen. Darauf schauen ihre Eltern gewissenhaft. "Wir achten stets darauf, dass das Schauspielern nur eine Nebentätigkeit bleibt", erklärte Mama Dana Schweiger. Und auch der Papa wird nicht müde, zu betonen: "Sie sollte nicht denken: 'Ich bin Emma, die Tochter von Til Schweiger', sondern: 'Ich bin Emma Schweiger, ein kleines, selbstbewusstes Mädchen, das Spaß an seinem Hobby hat'." Für ihren Zukunft hat die Kleine jedenfalls schon - mehr oder weniger konkrete - Pläne: "Schauspielerin", möchte sie werden. "Das macht mir total Spaß. Vielleicht werde ich aber auch Eiskunstläuferin."
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