Patientin verblutete

Tod nach Untersuchung: Ermittlungen gegen Ärztin

Salzburg
17.04.2023 20:42

Nachdem eine Pensionistin nach einer Darmblutung in einem Salzburger Spital verstorben war, drängt sich der Staatsanwaltschaft nun der Verdacht auf Fremdverschulden auf. Der Obduktionsbericht führte zu konkreten Ermittlungen gegen die behandelnde Ärztin und zur Beauftragung eines Gutachters.

Eine Lungauerin (66) wurde Ende Jänner mit Bauchschmerzen in das Tamsweger Spital überwiesen. Nach einer Magen-Darm-Spiegelung war sie tot. Die Ursache: innere Blutungen. Die genauen Hintergründe sind bislang unklar, die Klinik ist „tief betroffen“.

Nach einer Selbstanzeige des Krankenhauses begann die Staatsanwaltschaft zu ermitteln, ordnete eine Obduktion an. Nun liegt das genaue Ergebnis dieser Untersuchung vor.

Gutachter nun beauftragt
Demnach kann Fremdverschulden nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Daher wird jetzt ganz konkret gegen die behandelnde Ärztin ermittelt. Ein Gutachter muss klären, ob sie die medizinischen Maßnahmen fachgerecht durchgeführt hat.

Porträt von Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele
Vorteilswelt