Richtig bitter! Obwohl Christoph Fraundorfer und Heinz Mayrhofer für die von ihnen gegründete Holzfahrradmarke „My Esel“ in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ viel Lob bekamen, stieg keiner der Investoren beim Unternehmen aus Traun (Oberösterreich) ein. Den deutschen Markt wollen die Gründer trotzdem erobern...
„Euer Produkt ist richtig toll“, „genial“, „greift sich gut an“, „ihr macht es uns schwer“ - viele Komplimente verteilten die Investoren um Judith Williams, Janna Ensthaler, Ralf Dümmel, Nils Glagau und Carsten Maschmeyer, die in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ lange überlegten, ob sie in die Holzfahrrad-Marke aus Oberösterreich einsteigen sollen.
„Emotionale Achterbahnfahrt“
675.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile hatten Christoph Fraundorfer und Heinz Mayrhofer den „Löwen“ geboten. Ihre Produkte, E-Bikes und klassische Fahrräder aus Holz, kamen sehr gut an. Trotzdem: Am Ende stieg keiner der Investoren ein. „Es war eine emotionale Achterbahnfahrt“, beschrieb es Mayrhofer hinterher, „wir wurden sehr gelobt, aber haben dann trotzdem die Absage bekommen“.
Dabei hatte wirklich alles gepasst. Sogar Musiker und Extremsportler Joey Kelly, der „My Esel“-Markenbotschafter, war mit ins Studio gekommen. Wie es nun weitergeht? „Wir sind zu Jahresbeginn mit einem eigenen Vertriebsteam in Deutschland gestartet. Die Show bringt uns jetzt genau mit Saisonbeginn ein zusätzliches Momentum und viel Sichtbarkeit. Und wir haben gemerkt, dass wir auf einem guten Weg sind“, tröstete sich Fraundorfer.
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