Nadja „Naddel“ Abd el Farrag packt über ihre Zeit mit Dieter Bohlen aus. Die 58-Jährige klagt, dass der „DSDS“-Juror sie als Putzfrau behandelt und ohne einen Cent stehen habe lassen.
In einem Interview mit Andreas Ellermann in „Ellermanns Welt“ auf Hamburg 1, das am Sonntag ausgestrahlt wird, rechnet „Naddel“, die heute von Sozialhilfe lebt, mit ihrem Ex Dieter Bohlen ab.
Sie war elf Jahre lang, von 1989 bis 1996 und von 1997 bis 2001, mit dem Modern-Talking-Star zusammen. In dieser Zeit hat Bohlen sie offenbar nicht wirklich auf Händen getragen.
„Es gab keinen Cent“
„Ich war elfeinhalb Jahre mit Dieter zusammen“, erzählt sie laut „Bild“-Zeitung in dem Ellermann-Interview. „Ich habe den ganzen Haushalt geschmissen. Das volle Programm mit allem, auch die Tiere. Wir hatten vier Hunde, zwei Pferde. Am schlimmsten war das Fensterputzen. Dieter wollte keine Putzfrau.“
Sie sang außerdem beim Bohlen-Projekt Blue System, wofür sie bis heute kein Geld gesehen hat und keine Tantiemen bekommt. Naddel enthüllt: „Ich bekam kein Geld. Als ich auszog, gab’s keinen Cent. Dieters Antwort war: ‚Du hast genug Geld verdient durch mich.‘“
Doch genau das stimmt nicht, erzählt die ehemalige TV-Moderatorin und „Dschungelcamp 2015“-Teilnehmerin. Auf Bohlen folgte für sie kein Erfolg, sondern gescheiterte TV-Projekte, unglückliche Beziehungen und Sozialhilfe.
Geld schnell weg
Geld sei bei ihr immer schnell weg: „Wenn ich welches im Portemonnaie habe, haue ich es raus. Auch wenn ich weiß, es ist nichts mehr auf dem Konto. Solange was auf dem Konto drauf ist, genieße ich es. Leiden kann ich ja später immer noch.“
In den vergangenen Monaten musste Naddel sich verstecken, weil sie von einer Person, die ihre Social-Media-Accounts übernommen haben soll, bedroht wurde, hieß es zuletzt.
Hilfe nahte in Person von Millionär, Medienunternehmer und Moderator Andreas Ellermann, der Lebensgefährte von Patricia Blanco, der Abd el Farrag mit einem Minijob und einer Wohnung versorgt hat.
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