Die Bauarbeiten für die Serienproduktion der E-Antriebe, die 2025 starten wird, läuft auf Hochtouren. Beim Besuch von Bundeskanzler Karl Nehammer im Werk in Steyr (Oberösterreich) verriet Vorstand der BMW AG, dass durch die Zweigleisigkeit in der Produktion die aktuell 4500 Mitarbeiter nicht reichen werden.
Das Gebäude, in dem später auch die Logistik Platz findet, steht bereits. Direkt gegenüber wird derzeit auf einer Grundfläche von 150 mal 100 Metern eine Fläche verbaut, die die Produktion der E-Antriebe beherbergen wird. „Wir sind sehr gut im Zeitplan“, verriet Adrienne Wallasch, als sie im BMW-Werk in Steyr am Dienstag Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann Thomas Stelzer den Baustellen-Fortschritt präsentierte
800 Mitarbeiter sollen hier allein im Gebäude 52 für die Produktion der E-Antriebe tätig sein. Daher wird sogar ein zweites Betriebsrestaurant mit mehr als 250 Sitzplätzen errichtet. Ab 2025 läuft bei BMW Steyr die Serienproduktion für E-Antriebe an, mit der das Werk dann nicht nur die Verbrennungsmotoren abdeckt, sondern auch voll auf Kurs für die E-Mobilität ist.
Wachsender Bedarf an Mitarbeitern
Ob welche der 4500 Jobs wegfallen könnten? „Aktuell bauen wir parallel zur Verbrennungstechnologie die E-Mobilität auf und sehen eher noch einmal einen wachsenden Bedarf an Mitarbeitern. Wir gehen nicht davon aus, dass wir bis 2030 dort eine Reduzierung haben“, betont BMW-AG-Produktionsvorstand Milan Nedeljković.
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