Das Tauernklinikum in Zell am See in Salzburg meldete der Polizei bereits am 9. April, dass ein Mann mit einer Stichverletzung am Rücken eingeliefert wurde. Im Verhör versuchte der Pinzgauer (29), dies zu erklären - auf kuriose Weise.
Zuerst sei er im Keller auf einen Karton gefallen, in dem sich ein Messer befand. Dann meinte er, er sei auf eine Eisenstange gestürzt. Bei der nächsten Einvernahme erzählte der 29-Jährige, dass er mit einem Messer in der Hand die Stiege hinuntergefallen sei. Und beim dritten Verhör redete er von einem Überfall.
Mann geständig
Nachdem die Ermittler all dies ausschließen konnten, gestand der Mann mittlerweile ein, dass ihn seine Lebensgefährtin (43) im Streit mit einem Messer attackiert hatte. Sie wurde angezeigt.
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