Um das Logistikzentrum in Federaun umsetzen zu können, sind zahlreiche Vorprojekte sowie Behördenverfahren notwendig. Unter anderem muss die Fläche vor Hochwasser geschützt und eine sichere Wasserversorgung errichtet werden. Die Anrainer durften der Verhandlung über die Pläne in Federaun beiwohnen.
Die geplanten Maßnahmen – Bau von Rückhaltebecken, Biotopen, Schüttungen und mehr – wurden bei einer Verhandlung in Federaun behandelt. Weil die Arbeiten auch massive Eingriffe in die Natur bedeuten, gab es von der Naturschutzbehörde bereits eine negative Beurteilung.
Es ist aber davon auszugehen, dass es Auflagen geben wird, die den Bau ermöglichen,
heißt es.
Anrainer, sowie Bürgerinitiative vor Ort
Etwa zehn Anrainerinnen und Anrainer sowie Mitglieder der Initiative „Rett’ ma die Schütt“ waren ebenfalls anwesend. „Wir hatten keine Parteistellung, durften aber zuhören. Ich sehe in dem Ergebnis aber leider keine Hinderung des Projektes“, so eine Anrainerin.
Die Wassergenossenschaft Federaun verweigert einen Anschluss. Villachs Behördenleiter Alfred Winkler dazu: „Wir waren es ja, die der Wassergenossenschaft die Chance einräumen wollten, bei Verschmutzungen eine Notwasserversorgung zu haben. Wir versorgen LCA Süd über Fürnitz und hätten in die Leitung eingespeist.“
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