Der Klagenfurter Elektriker (20) war am Mittwochabend zu Besuch bei einem befreundeten Paar in deren Wohnung im Stadtteil St. Martin. Stolz präsentierte er seine CO2-Pistole samt Laserpointer-Zielsystem. Gegen 19.30 Uhr begann er mit Schießübungen vom Balkon aus.
Zwei Buben (9 und 10) spielten zu diesem Zeitpunkt im Innenhof. Sie gerieten in Panik, als sie die Schüsse bemerkten. Der Neunjährige lief davon, der Älter suchte Deckung hinter einem Auto und rannte später weinend zu seiner Mutter, die die Polizei alarmierte.
Der geschockte Zehnjährige sagte den Beamten, der Laserpointer hätte genau auf seinen Kopf gezielt. Der verdächtige Elektriker verteidigte sich: "Ich hab' nur auf eine Laterne geschossen." Er wird angezeigt. Die beiden Buben sind nicht verletzt worden.
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