Dominic Thiem erhält für das ATP-Masters-Turnier in Madrid eine Wildcard. Das gab der Veranstalter am Mittwochnachmittag bekannt.
Im vergangenen Jahr scheiterte Thiem auf seiner „Comeback-Tour“ beim Masters in Madrid in der ersten Runde an Routinier Andy Murray. 2021 stand der Lichtenwörther im Halbfinale, ehe er gegen seinen Kumpel Alexander Zverev glatt in zwei Sätzen ausschied.
„Schon einiges weitergegangen“
Aktuell schlägt Thiem beim ATP-250-Turnier in München auf und meisterte die erste Hürde gegen den Franzosen Constant Lestienne. Thiem ist vom Input seinen neuen Trainers Benjamin Ebrahimzadeh durchaus angetan. „Sehr gut, die ersten neun, zehn Tage haben top gepasst. Ich habe auch das Gefühl, dass schon einiges weitergegangen ist. Wir haben sehr hohe Umfänge und hohe Intensität gemacht“, erzählte Thiem und fügte hinzu, „ich habe das Gefühl, dass das genau das ist, was ich im Moment brauche.“
Am Donnerstag steht jedenfalls die nächste Prüfung für Thiem auf dem Plan: Gegen den als Nummer acht gesetzten Weltranglisten-61. Marc-Andrea Hüsler aus der Schweiz hat der Lichtenwörther bisher noch nie gespielt. Der Eidgenosse, der einst auch einige Zeit von Österreichs Ex-Doppel-Ass Julian Knowle betreut wurde, ist Linkshänder und 1,96 m groß. Eine zu hohe Hürde muss er für einen zuletzt stärker werdenden Thiem aber nicht sein.
Setzt sich Thiem durch, könnte er im Viertelfinale auf den als Nummer zwei gesetzten US-Amerikaner Taylor Fritz oder den Ungarn Marton Fucsovics treffen.
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