In der Nacht auf Mittwoch kam es in Salzburg-Aigen zu einem Einbruch mit Diebstahl. Am Mittwoch wiederum wurde eine Bankangestellte in Hallein mit dem Tod bedroht. Bei der Wohnungsdurchsuchung des Beschuldigten am Abend staunten die Exekutivbeamten dann nicht schlecht darüber, was sie vorfanden.
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in ein Wohnhaus in Salzburg-Aigen ein. Die Täter verschafften sich über ein aufgebrochenes Fenster Zugang zu dem Objekt und durchwühlten das ganze Haus. Nach ersten Ermittlungen nach, wurden mehrere Schmuckstücke sowie ein Schweizer Goldbarren gestohlen. Der Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Am Mittwochvormittag bedrohte ein 32-jähriger Österreicher eine Bankangestellte aus Hallein mit dem Tod, weil ihm eine Kontoneueröffnung untersagt wurde. Nach Rücksprache mit dem Journalstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Salzburg erteilte dieser mündlich eine Festnahmeanordnung gegen den amtsbekannten Mann. Am Abend konnte der Beschuldigte an seiner Wohnadresse in Hallein angetroffen und festgenommen werden.
Suchtmittel, Falschgeld und Waffen
Im Zuge einer im Anschluss durchgeführten Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten konnten Suchmittelutensilien, zwei Gramm Kokain sowie diverse Cannabisreste vorgefunden und sichergestellt werden. Weiters konnten Falschgeld, sowie drei Messer und Schreckschussmunition trotz behördlichen Waffenverbots aufgefunden werden. Diese Gegenstände wurden ebenfalls sichergestellt. Nach Abschluss der Amtshandlung und formellen Erledigungen wurde der Beschuldigte in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert.
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