Die Enttäuschung war Felix Gall im Ziel der Königsetappe bei der Tour of the Alps ins Gesicht geschrieben. Einen Tag nach einem Zielsturz konnte der Gesamtzweite am Schlussanstieg nicht mit den Besten mithalten, fiel mit Platz 16 in der Gesamtwertung auf Rang zehn zurück: „Ich habe gelitten wie ein Hund, mir hat jeder Kanaldeckel wehgetan.“
Das soll es bei der Generalprobe für den Giro d’Italia aber noch nicht gewesen sein. „Es sind noch zwei Tage, meine Form ist nicht schlecht. Und ich bin noch voll motiviert“, sagte Gall.
In Belgien war Tadej Pogacar nicht zu schlagen. Mit einer Machtdemonstration an der steilen Mauer von Huy setzte der slowenische Radstar gestern seine Siegesserie fort. „Ich bin in einer tollen Form, ich genieße den Moment“, sagte der zweimalige Tour-Sieger nach dem Erfolg beim Flèche Wallonne.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.