Gegen Raketenterror
So funktioniert die „Patriot“-Luftabwehr für Kiew
Im Abwehrkampf gegen den russischen Raketenterror hat die Ukraine von Deutschland, den Niederlanden und den USA eine neue Waffe erhalten. Das Luftabwehrsystem „Patriot“ aus US-Produktion wurde diese Woche geliefert. In Kiew hofft man, damit die seit Monaten russischen Angriffen ausgesetzte Infrastruktur besser schützen zu können. Doch Russland scheint bereits eine Gegenstrategie entwickelt zu haben.
Das Luftabwehrsystem MIM-104 „Patriot“ steht seit Mitte der Achtzigerjahre im Dienst der USA und zwölf verbündeter Nutzerstaaten: Neben NATO-Mitgliedsstaaten wie Deutschland und Polen sind auch US-Verbündete in Asien (Taiwan, Japan) und im Nahen Osten (Bahrain, Saudi-Arabien, Katar) darunter. Der Ukraine wurden die Waffen im Winter zugesagt, als der russische Raketenterror die Strom- und Heizinfrastruktur in weiten Landesteilen lahmlegte. Wir verraten, wie das System funktioniert - und welche neuen russischen Waffen zum Problem dafür werden könnten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.