Während die Politik die Geschlechter zunehmend abschafft, kommt die Genderwissenschaft immer größeren Unterschieden auf die Spur. Eigentlich bräuchten Frauen in vielen Fällen eine ganz andere Medizin als Männer. Oft hängt sogar ihre Überlebensrate davon ab. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung.
Lange Zeit waren Frauen das „schwache“ Geschlecht. Jetzt sind sie das unsichtbare: Beim Versuch, keine Minderheit auszugrenzen, hatten Redakteure der ARD-Tagesschau aus Müttern „gebärende“ und „entbindende Personen“ gemacht.
Gendertechnisch vermeintlich korrekt agiert auch der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch (63): Er taufte den Mutter-Kind-Pass in Elternpass um - obwohl es darin keine einzige Untersuchung für Väter gibt. Während Frauen im öffentlichen Diskurs verschwinden, erkennen Gendermediziner das Gegenteil: Der kleine Unterschied zwischen Männlein und Weiblein ist größer als gedacht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.