Ziel der Bürgerplattform Pro St. Pölten ist die qualitative Verbesserung des Lebensraumes. Kümmern will man sich darum künftig selbst. Mit neuen Ideen, die Förderungen lukrieren sollen.
Das Ziel ist klar: „Wir investieren Ideen, um unsere Lebensgrundlage für die Zukunft zu sichern“, hält die neue Präsidentin der Bürgerplattform Pro St. Pölten, Susanne Formanek, unmissverständlich fest. Um eine nachhaltige Umweltpolitik zu ermöglichen, sollen künftig „auf eigene Faust“ Projekte gesucht, gefunden, finanziert und umgesetzt werden - und zwar mit „neu gedachter Bürgerbeteiligung“, wie die neue Obfrau betont. Gemeinsam mit Wissenschaftern, Hochschulen und Start-ups will man von der Politik unabhängig für Projekte um Förderungen ansuchen.
Neue Ideen umsetzen
Gelingen soll dies etwa durch interaktive Apps von Spotteron, um digitale Hitzekarten zu realisieren, die die Einflüsse der Bodenversiegelung verdeutlichen. Auch Materialien wie „Klimabeton“, der bindet, sollen künftig in St. Pölten bei Bauvorhaben wie der S…34 Verwendung finden.
Die Bürgerplattform stehe bereit, die Projekte befänden sich in der Sondierungsphase, gestartet werde noch heuer. „Die Zeit drängt. Wir haben den Glauben an den Lösungswillen der Stadtpolitik verloren“, wie Formanek betont.
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