Drei Jahre Pause waren genug - am Rechberg wird heuer wieder Vollgas gegeben. 260 Piloten stehen an der Startlinie. Die Vorfreude ist bei allen Beteiligten riesengroß.
Eine Legende kehrt zurück! Nächste Woche dröhnen am Rechberg nach drei Jahren Pause wieder die Motoren. „Dieses Traditionsevent konnten wir nicht sterben lassen“, sagt Christian Ferstl, der im OK-Team gemeinsam mit Mario Klammer und Peter Eibisberger dem Rennen neues Leben eingehaucht hat. „Alle Fahrer sind sehr froh, dass es diese tolle Veranstaltung wieder gibt“, schnauft etwa Karl Schagerl, der den Tourenwagen-Streckenrekord hält, ordentlich durch.
Rekord bei den Nennungen
Die Zahlen geben ihm recht: 260 Fahrer aus 17 Nationen haben genannt - neuer Rekord! Sogar aus Spanien reist ein Pilot an, treibt den Boliden die um 450 Meter kürzere und nun 4,44 Kilometer lange Strecke nach oben. Mit dabei sind auch Streckenrekordler Christian Merli, Hubert Galli oder auch Laszlo Szasz.
Die Vorfreude ist auch bei den steirischen Piloten riesig. Und der Rechberg schreibt seit Jahrzehnten eigene Geschichten. „Seit 1993 fahre ich dort, habe alle Höhen und Tiefen erlebt - vom Sieg bis zum Motorschaden“, lacht Felix Pailer. Dem das Jahr 2007 in seinem unverwechselbaren orangen Lancia Delta Integrale besonders in Erinnerung blieb: „Da habe ich vor über 20.000 Fans gewonnen - mein größter Erfolg! Beim Runterfahren hat die Polizei die Fans sogar von der Straße wegtreiben müssen.“
Auch Porsche-Pilot Rupert Schwaiger liebt den Rechberg: „Die Strecke ist traumhaft schön, die Fanmassen treiben dich richtig ins Ziel. Und genau wegen der vielen Zuschauer fährt man dieses Rennen.“ Einem weiteren legendären Event steht nichts im Wege!
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