Altach-Goalie

Andreas Jungdal wird zu einer heißen Aktie

Andreas Jungdal lieferte in Altach bisher stabile Leistungen ab. Derzeit ist der Däne aber verletzt.

(Bild: Mario Urbantschitsch)

So viele Einsätze hat Milan-Leihgabe Andreas Jungdal im Tor des SCR Altach noch nicht gehabt. Dennoch konnte der junge Däne zwischen den Pfosten beeindrucken. Die Rheindörfler haben eine Kaufoption. Zuletzt weilte Sportdirektor Georg Festetics in der italienischen Metropole und verhandelte mit Paolo Maldini.

Andreas Jungdal ist einer der Leihspieler, die Altach im Winter geholt hat, um den Klassenerhalt zu schaffen. Nicht alle davon weckten Begehrlichkeiten, das gilt für den Goalie nicht. Obwohl der aktuell verletzte 21-jährige Däne erst sechs Spiele bestritten hat, taucht sein Name schon auf verschiedenen Wunschzetteln in Spanien und Deutschland auf.

Andreas Jungdal wechselte im Januar 2023 leihweise vom AC Milan zum SCR Altach. Ob er auch nächste Saison für die Vorarlberger aufläuft, ist noch ungewiss.

(Bild: Kronen Zeitung)

Andreas Jungdal (re.) mit Altach Sportdirektor Georg Festetics.

(Bild: Altach)

Aber: Altach hat eine Kaufoption auf den Keeper, wird diese wohl einlösen. Einen Alleingang will Sportdirektor Georg Festetics aber trotzdem nicht: „Ich war in der letzten Woche in Mailand und habe mich dort mehr als drei Stunden mit Strategiedirektor Paolo Maldini und Trainer Stefano Pioli über die Zukunft von Jungdal unterhalten.“ Bis zur endgültigen Entscheidung wird es wohl aber noch weitere Gespräche brauchen.

Festetics geht jetzt davon aus, dass Jungdal in Altach zumindest noch eine volle Saison absolvieren wird, um dann in einer Topliga zu landen. Fix ist hingegen die Rückkehr von Lazetic nach Ende der Leihe im Sommer. Auch Verhandlungen mit anderen Spielern stehen an. So will Festetics mit Haudum, Casali, Tartarotti, Bähre und Thurnwald verlängern, auch LASK-Leihe Balic ist ein Thema: „Die Frau von Balic hat Bezug zu Dornbirn, das könnte für uns ein Vorteil sein.“