Während am Innsbrucker Hauptbahnhof routinemäßiges Treiben herrschte, waren die Stationen in Wörgl und Kufstein die großen Umstiegspunkte. Der aktuelle Bahnstreik in Deutschland hat weniger Auswirkungen als jener vor wenigen Wochen.
Trotz der grenzüberschreitenden Zugausfälle durch einen Bahnstreik in Deutschland, ging es am Vormittag an den Tiroler Bahnhöfen ruhig zu. Wie die APA berichtet, habe dies vor allem mit den Railjet-Verbindungen über das Deutsche Eck zu tun. Aufgrund einer Baustelle in Deutschland wäre diese ohnehin im Schienenersatzverkehr geführt worden. Für Fahrgäste in Wörgl bzw. Kufstein heißt es daher umsteigen. Alle Railjets zwischen Innsbruck und Salzburg können seit mehreren Wochenenden nicht nahtlos verkehren.
Ende des Streiks nach Mittag
Laut ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair habe der Streik deutlich weniger Auswirkungen als jener vor einigen Wochen. Nicht erreichbar ist hingegen Mittenwald. In Scharnitz ist Endstation, auch einen Schienenersatzverkehr gibt es nicht. Gestrandete Fahrgäste blieben in Innsbruck offenbar aus. Der Streik sei deutlich früher angekündigt worden, und dauere nicht den ganzen Tag, so Gasser-Mair. Gegen 13 Uhr sollen die Verbindungen im Fernverkehr wieder aufgenommen werden.
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