Schäxpir, das Theaterfestival für junges Publikum in Linz, taucht in seiner zwölften Auflage in die Magie des Theaters ein. Von 14. bis 24. Juni wird der Frage nachgegangen „Was ist real und was erfunden“. Rund 30 Produktionen, darunter viele neue Formate an ungewöhnlichen Schauplätzen, wollen vor allem bei jungen Menschen die Lust auf Theater wecken.
Zauberei, Weissagung, Kartenlegen, aber auch Formate zum Mitmachen und grandiose Bühnenerlebnisse formen die magische Welt des Theaters. Und genau hier will Schäxpir Neues ausprobieren. So werden mit innovativen Theaterformaten klassische Coming-of-Age-Stories neu aufgerollt, es gibt aber auch ungewöhnliche Schauplätze, wie etwa ein Schiff oder neue Erzählformen auf der Bühne.
Über Linz hinaus
Konkret stehen 30 Produktionen aus elf Nationen, davon neun Ur- und elf österreichische Erstaufführungen, an 20 Spielstätten in Linz und Peuerbach auf dem Spielplan. Es gibt viele Kooperationen, u.a. mit der Bruckner Universität, dem Ars Electronica Center und sogar mit den Wiener Festwochen.
Spannende Uraufführungen
Henry Mason etwa wird „Die Konferenz der Tiere - Eine animalische Rettungsaktion für alle Erdenkinder“ im Theater des Kindes inszenieren. Das Theater Phönix zeigt gemeinsam mit „Das Schauwerk“ aus Graz „From Zero to Zack Prack! oder Heroisch in die Katastrophe“. Die Leiterinnen Sara Ostertag und Julia Ransmayr erwarten „ein Interesse wie vor Corona“, also zwischen 10.000 bis 15.000 Besucher.
Tickets ab sofort
Auch wenn sich Schäxpir als Festival für junges Publikum bezeichnet, versteht es sich doch als generationenübergreifend. Man ziele auf die Partizipation aller Zuschauer ab, will kulturelle Teilhabe und den dafür nötigen niederschwelligen Zugang bieten. Die Buchungen für Schulklassen sind übrigens schon angelaufen.
Veranstalter ist das Land Oberösterreich in Kooperation mit zahlreichenKultur- und Bildungsinstitutionen des Landes, der Stadt Linz sowie der Freien Szene.
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