Große Fußwallfahrt

Über vier Berge und doch in sich selbst gehen

Kärnten
21.04.2023 14:10

Er gilt als härteste Wallfahrt im Alpenraum: Der Vierbergelauf. Doch seine Beliebtheit ist enorm, auch bei kühlem Wetter wie am heurigen Dreinagelfreitag.

Die 52 Kilometer über die vier Berge nahmen am Dreinagelfreitag auch Hildegard und Heinz Moser aus Kadöll in Angriff. Sie marschierten mit Tausenden Pilgern vom Magdalens- über den Ulrichs-, Veits- und Lorenziberg und kamen auch am Standl, das Kerzen und Herzen anbot, vorbei.

Jeder Wanderer nimmt Kleidung zum Umziehen, wenn man schwitzt oder in einen Regen kommt, Windjacke, Regenschutz, gutes Schuhwerk, eine Kopfbedeckung, leichte Handschuhe... mit. Diesmal hatten es die Pilger am Vierbergelauf auch nötig.

Doch das frische, teils trübe, manchmal aber auch wieder sonnige Wetter sei halt wie das Leben: abwechslungsreich, hörte man die Pilger philosophieren.

Einige sind längst am Lorenziberg angekommen, einige gehen noch. Doch ankommen - was heißt das beim Pilgern? Kommt ein Mensch jemals an? Das klären wir nächstes Jahr beim Vierbergelauf am Dreinagelfreitag, wenn der Geist wieder frisch ist und die Füße Bewegung verlangen.

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