Das Geheimnis ist gelüftet: Unter der Linzer Nibelungenbrücke hatten Beamte der Wasserpolizei Donnerstagfrüh eine ominöse Flaschenpost gefunden. Sie war offenbar von einem kleinen Mädchen namens Emma aufgegeben worden.
Nachdem der ungewöhnliche Fund von der Polizei und auch der „Krone“ veröffentlicht worden war, meldete sich am Freitag der Vater des Mädchens und erzählte: Seine fünfjährige Tochter Emma wollte unbedingt einmal eine Flaschenpost absetzen. Deshalb hatte sie die Flasche vor drei Wochen mit einem selbstgezeichneten „Brief“ in Wallern in die Trattnach geworfen.
Nette Überraschung wartet
Von dort war das postalische Behältnis offenbar in den Innbach und anschließend von diesem in der Nähe von Eferding in die Donau getrieben worden, wo es schließlich von Inspektor Josef (im Bild mit dem Brieferl) herausgefischt wurde. Auf die kleine Schreiberin wartet nun eine nette Überraschung, die aber noch nicht verraten werden darf.
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