Die Fahrten der Lkw mit Bodenaushub würden ihn direkt treffen. „Die Zufahrt ist vor unserem Wohnzimmer. Aber mit uns hat niemand gesprochen. Dabei hat die Baufirma dem Bürgermeister angeblich schon 2021 das Projekt vorgestellt“, sagt der Strobler zur „Krone“.
Gemeinsam mit Nachbarn macht er im Ortsteil Aigen seit Tagen mit Flugblättern mobil gegen eine geplante Bodenaushubdeponie. Die Firma Kienberger Erdbau aus St. Wolfgang will diese an der B158 errichten. Zufahren sollen die Lkw aber über die schmalere Alte Bundesstraße.
„Die Lkw sind gefährlich für Kinder, Spaziergänger und Radfahrer, eineinhalb Meter Abstand schwer einhaltbar“, kritisiert Pensionistin Brigitte Kerbler, ebenfalls direkte Betroffene. Auch sie fordert eine Zufahrt über die B158. Die erspare den Bewohnern auch Lärm und Schmutz.
Gab es Vorgespräche mit dem Bürgermeister? „Dazu sage ich nichts“, antwortet Bauleiter Gerd Kienberger. Zuständige Behörde sei die Landesregierung. Die 6,3 Hektar große Deponie werde als Wall die Anrainer jedenfalls vor Straßenlärm von der B158 schützen. Am Donnerstag wird das Projekt in Strobl verhandelt. Der Andrang dürfte groß sein.
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