Ein Brief, den Herzogin Meghan vor zwei Jahren König Charles, damals noch Prinz von Wales, geschrieben hat, sorgt jetzt für Schlagzeilen. Denn die Antwort, die die Ehefrau von Prinz Harry von dem Monarchen auf den pikanten Inhalt des Schreibens erhalten hatte, soll ihr nicht behagt haben. Jetzt wird sogar spekuliert, dass dieser Schriftverkehr mit ein Grund sein könnte, weshalb die 41-Jährige nicht zur Krönung im Mai kommt.
Wie der „Daily Telegraph“ berichtete, habe Herzogin Meghan nach dem Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey im März 2021 einen Brief an Charles, der damals noch Thronfolger war, geschrieben. In dem pikanten Schreiben habe die Ehefrau von Prinz Harry jenes hochrangige Mitglied der Royal Family enthüllt, das sich vor der Geburt rassistisch über ihren Sohn Archie geäußert hatte.
Rassistische Aussage war „nicht böswillig“
Wie Meghan zuvor im Gespräch mit Winfrey enthüllt hatte, habe es in der Königsfamilie Spekulationen über die mögliche Hautfarbe des Erstgeborenen der Sussexes gegeben. Wer diese getätigt habe, das wollte das Paar nicht verraten. Nur so viel: Es seien weder Queen Elizabeth, noch Prinz Philip gewesen.
Im Brief an Charles habe die Ex-Schauspielerin schließlich beteuert, dass diese Aussagen „nicht böswillig“ gemacht worden seien. Doch die Antwort von Charles, die sie auf ihr Schreiben bekommen hatte, habe Meghan als unbefriedigend befunden, heißt es weiter. Wie die Quelle der Zeitung erklärte, sei dies wohl einer der Gründe, warum Meghan die Einladung zur Krönung von König Charles abgelehnt habe.
Meghan Charles nicht mehr gram
Ein Royal-Insider bestätigte unterdessen der „Page Six“, dass Meghan tatsächlich Nachrichten an den heutigen König gesandt habe. „Ja, es gab eine Korrespondenz, da gingen Briefe hin und her von der Duchess of Sussex zum König“, bekräftigte dieser.
Entgegen den Behauptungen des „Daily Telegraph“ sei Meghan Charles aber nicht mehr gram. „Sie hat weitergemacht, das ist zwei Jahre her, es hat nichts mit ihrer Entscheidung zu tun, nicht an der Krönung teilzunehmen.“
Während Prinz Harry am 6. Mai bei der Krönung von König Charles in der Westminster Abbey dabei sein wird, bleibt seine Ehefrau Meghan daheim in Kalifornien. Sohn Archie wird an diesem Tag vier Jahre alt und wie es hieß, wolle die Herzogin von Sussex den Geburtstag gebührend feiern.
Es wird angenommen, dass auch Harry aus diesem Grund nach der Zeremonie schnell wieder ins Flugzeug steigen wird, um zu seiner Familie zurückzureisen.
Royals keinen Rassismus vorgeworfen
In einem Interview mit ITV Anfang des Jahres bestritt Prinz Harry, dass er und seine Gattin der Royal Family jemals Rassismus vorgeworfen hätten. „Die britische Presse hat das gesagt“, verteidigte sich der 38-Jährige. „Hat Meghan jemals erwähnt, dass sie Rassisten sind?“ Er betonte weiter, dass es einen „Unterschied zwischen Rassismus und unbewusster Voreingenommenheit“ gebe. Das seien zwei unterschiedliche Dinge.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.