Tiroler zahlte öfter

Vermeintlicher „Sohn“ entpuppte sich als Betrüger

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Wieder einmal ist am Donnerstag ein Tiroler Opfer eines gemeinen Internetbetrugs geworden. Über einen Messenger-Dienst hatte der Betrüger mit dem 77-Jährigen Kontakt aufgenommen und sich als dessen Sohn ausgegeben. 

„Hallo Papa, ich habe mein Handy verloren. Das ist meine neue Nummer.“ So oder so ähnlich beginnen immer wieder Nachrichten, mit denen Betrüger versuchen, meist älteren Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sie geben sich als deren Sohn oder Tochter aus. Er oder sie stecke in einer Notsituation und benötige dringend Geld. 

Mehrere Tausend Euro weg
Auch ein 77-Jähriger aus Wattens ist nun auf diesen Trick hereingefallen. Am späten Donnerstagnachmittag kontaktierte ihn sein „Sohn“ über einen Chat-Dienst und gaukelte dem Mann eine Geschichte vor. Schließlich hatte der Betrüger sein Opfer so weit, dass es Geld überwies. In mehreren Tranchen zahlte der Pensionist mehrere Tausend Euro auf das Konto des Betrügers ein.