Mit den Kinderläufen, dem Coca Cola Inklusionslauf und dem 5-km-Bewerb wurde gestern der 40. Vienna City Marathon eingeläutet. Schon da tummelten sich rund 4800 Personen in der Inneren Stadt, heute sind gut 35.000 unterwegs. Die Gesamtteilnehmerzahl an diesem Wochenende erreichte die stolze Zahl von 39.871 Läufern.
Während Andreas Vojta sich heute anschickt, trotz der vermutlich zu warmen Temperaturen den österreichischen Marathonrekord zu knacken, wird der aktuelle Inhaber Peter Herzog denselben etwas weiter hinten im Feld laufen. „Für ein eigenes Ziel reicht die Form leider nicht“, hadert er seit zwei Monaten mit Krankheiten. „Daher laufe ich Tempo für Eva Wutti. Ganz uneigennützig.“
Auch viele andere Teilnehmer sind sozial unterwegs, denn der Vienna City Marathon ist stets ein großer Spendendevent, der meist zwischen 150.000 und 180.000 Euro sammelt. Teile der Startgelder gehen ohnehin an Wohltätigkeitsorganisationen, weitere Läufer sammeln selbstständig. Der OPEC-Fund stellt auch heuer je zwei Startplätze für afrikanische Rookies zur Verfügung.
„Fast überall etwas los“
Für alle Teilnehmer soll der 40. Vienna City Marathon heute noch spektakulärer werden. „Wir haben so viele Fanzonen wie nie zuvor, auch eigens Läufer, die mit Rucksäcken, aus denen Musik kommt, zur Beschallung mitlaufen“, erzählt Geschäftsführer Dominik Konrad. „Vor allem im Prater ist heuer fast überall etwas los.“ Inklusive Cheerleadern, einer Leinwand, mit Videoanfeuerungen von Freunden und sogar einem Weltrekordversuch.
Denn beim Technischen Museum soll auf Idee der Wiener Städtischen auf zwei 40-m-Transparenten das längste von Läufern gemalte Bild entstehen. Sie können einfach einen Pinsel aufnehmen und drüberstreichen. Andi Vojta wird dafür wohl kaum Zeit habenG. Bachler
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