Lokalmatador Andreas Vojta blieb beim 40. Vienna City Marathon mit einer Zeit von 2:19:25 rund neun Minuten über der Plan-Zeit. Das Resümee des Gerasdorfer fiel nach dem Rennen dementsprechend klar aus.
Rund 14 Minuten hinter dem Sieger und 9 Minuten hinter der von ihm angepeilten ÖLV-Rekordmarke passierte Österreichs Aushängeschild den Zielstrich und holt sich trotzdem den Staatsmeister-Titel im Marathon.
„Es war ein langer Kampf!“, so Andreas Vojta im Gespräch mit dem ORF nach dem Rennen. „Ich habe es riskiert. Aber so ist es nun halt. Ich will mich gar nicht nach Ausreden suchen, weil es vielleicht heiß war, oder so. Wir waren gut unterwegs. Ich bin mein Tempo gelaufen, das war ein Tanz auf Messers Schneide. Aber es ist zu früh sehr zach geworden. Schon bei der Mariahilferstraße. Ich will niemanden die Schuld geben, es hat einfach sportlich und vom Timing her nicht gepasst. Das wird jeder Läufer schon einmal erlebt haben. Wenn du dann merks‘t, dass du schon bei 2.30 nicht locker laufen kannst, weißt du, es passt was nicht.“
Vojta weiter: „Ich muss die Lehren daraus ziehen, das Ergebnis ist schlecht. Aber ohne Beinbruch war klar, dass es kein Aussteigen für mich gibt. Aber so ist das halt beim Marathon.“
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