Ein 21-jähriger Autofahrer donnerte in der Nacht auf Sonntag so schnell über die Tauernautobahn, dass andere Verkehrsteilnehmer den Mann der Polizei per Notruf meldeten. Als Polizisten den Mann anhalten wollten, machte dieser keine Anstalten, stehenzubleiben und stieg kräftig ins Gaspedal.
Es entspann sich eine hochgefährliche Verfolgungsjagd auf der Pongauer Bundesstraße 311. Bei erlaubten 80 Kilometern pro Stunde versuchte der Probeführerscheinbesitzer, die alarmierten Polizeistreifen mit Tempo 200 abzuhängen. Im Ortsgebiet von Schwarzach im Pongau beschleunigte der Einheimische seinen schwarzen Pkw auf 150 km/h. Doch damit nicht genug - der Verkehrsrowdy überholte mehrmals, ohne dabei Rücksicht auf den entgegenkommenden Verkehr zu nehmen. Erst ein gutes Stück weiter gelang es den drei beteiligten Polizeistreifen, den Bleifuß aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Alkomattest ergab einen Wert von 0,62 Promille. Den Mann erwarten eine Verwaltungsanzeige und ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Gemeingefährdung.
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