Matthew Perry:

„Dumme“ Keanu-Reeves-Buchpassage wird entfernt

Society International
24.04.2023 10:00

„Ich habe etwas Dummes gesagt!“ Matthew Perry kroch öffentlich zu Kreuz, als seine Autobiografie im letzten November auf den Markt kam. Denn in der beleidigt er Keanu Reeves nicht nur, er scheint seinem Kollegen sogar den Tod zu wünschen. 

Jetzt kündigte der 53-Jährige an, dass die Passage „in allen zukünftigen Ausgaben entfernt wird!“

Kontroverse Aussage
Der „Friends“-Star schrieb in der kontroversen Passage von „Friends, Lovers and the Big Terrible Thing“: „Wie kommt es, dass originelle Denker wie River Phoenix und Heath Ledger viel zu früh gestorben sind, aber Keanu Reeves noch immer unter uns wandelt?“ Um dann nachzulegen: „Wieso scheint es mir so, dass es immer nur die wirklich talentierten Leute erwischt?“

Shitstorm von Keanu-Fans
Reeves kommt auch ein weiteres Mal im Buch schlecht weg. Als Perry nämlich erfuhr, dass der Komiker Chris Farley 1988 an einer Drogenüberdosis gestorben war, beschrieb er seine Reaktion so: „Ich habe ein Loch in die Wand von Jennifer Anistons Garderobe geboxt, als ich davon gehört habe. Keanu Reeves wandelt unter uns!“

Nachdem ein Shitstrom von Keanu-Fans auf ihn herabprasselte, entschuldigte sich Perry öffentlich bei Reeves per Statement: „Ich bin ein großer Fan von Keanu und haben seinen Namen einfach zufällig gewählt. Es war ein Fehler. Ich hätte stattdessen meinen eigenen Namen benutzen sollen!“

Jahrzehnte alter Neid
Viele Fans von Reeves glaubten Perry die Entschuldigung nicht. Sie sind überzeugt, dass Jahrzehnte alter Neid die Ursache des Hasses sein könnte.

Denn Reeves galt als der beste Freund von River Phoenix in Hollywood - etwas, was Perry in seinen Memoiren von sich auch zu behaupten scheint. Er hatte 1988 mit Phoenix den Film „A Night in the Life of Jimmy Reardon“ gedreht und sich mit dem Kollegen angefreundet.

Der Bruder von Oscargewinner Joaquin Phoenix war 1993 vor dem Hollywood-Club „Viper Room“ an einer Überdosis an Kokain und Heroin gestorben. Vorher hatte er im Club der Band von Reeves gelauscht.

„Dummheit“
Bei einem Buch-Festival in Los Angeles gab Perry jetzt zu, dass er noch immer nicht persönlich mit Reeves gesprochen hat: „Wir sind Nachbarn, weshalb ich überhaupt erst auf seinen Namen gekommen bin. Sobald ich ihm über den Weg laufe, werde ich mich auch noch einmal persönlich entschuldigen. Für meine Dummheit!“

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