Es geht - wieder einmal - um den Verdacht der Geldwäsche und Bestechung. Den Stein ins Rollen brachten gefundene Dokumente bei Hausdurchsuchungen unter anderem im burgenländischen Schloss des Grafen.
Neben Korruptionsvorwürfen in Sachen Kampfjets und Telekom/Tetron sind also nun Überweisungen des heimischen Erdölriesen OMV ins Visier der Ermittlungen geraten. Denn wofür die 1,5 Millionen Euro an den Lobbyisten geflossen sind, ist nach wie vor unklar.
"Damit steht ein zweiter ÖIAG-Betrieb im Zentrum strafrechtlicher Ermittlungen. Auch das muss im kommenden U-Ausschuss untersucht werden!", so Grün-Mandatar Pilz. Brisant: 500.000 Euro sollen auf den britischen Jungferninseln im Karibiksand versickert sein. Für "Graf Ali" gilt natürlich die Unschuldsvermutung.
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