Eisbullen zelebrieren

Der Trainer überlässt das Feiern seinen Spielern

Salzburg
24.04.2023 15:00

Während die Eisbullen zelebrieren, lässt es Coach Matt McIlvane eher ruhig angehen. Nach Titelgewinn ließ der US-Amerikaner seinen Gefühlen freien Lauf. Die Zukunftspläne will der 27-Jährige weiter unkommentiert lassen.

Seit der Titelverteidigung in der ICE Hockey League kommen die Eisbullen nicht mehr aus dem Feiern raus. Der Jubeltross zieht durch ganze Mozartstadt, die „Karl Nedwed-Trophy“ ein stetiger Begleiter von Spielern und Betreuern. „Gut so, sie haben es sich verdient“, freut sich Meistertrainer Matt McIlvane. Der „Spielerflüsterer“ ließ das Feierbiest bisher zuhause, überlässt die Partystimmung seinen Cracks: „Bei der Heimfahrt aus Bozen, war ich der erste der eingeschlafen ist.“

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Ich bin so stolz auf meine Mannschaft und den Betreuerstab, sie alle sind ein Geschenk. Es war von Anfang an unser Ziel, den Titel zu verteidigen, es dann geschafft zu haben, es ist großartig, dass wir das verwirklichen konnten

Matt McIlvane

Seinen Gefühlen freien Lauf ließ der US-Amerikaner dafür nach dem triumphalen 2:1 in Südtirol. Mit einem Jubelschrei und Freudentränen lag sich das ganze Trainerteam in den Armen. „Ich bin so stolz auf meine Mannschaft und den Betreuerstab, sie alle sind ein Geschenk. Es war von Anfang an unser Ziel, den Titel zu verteidigen, es dann geschafft zu haben, es ist großartig, dass wir das verwirklichen konnten“, strahlt der sonst so ruhige McIlvane.

Auf seine Familie kann er immer bauen. Bereits den ersten Titelgewinn feierte der US-Amerikaner mit Frau Megan und den Kids Mason und Mila. (Bild: Tröster Andreas)
Auf seine Familie kann er immer bauen. Bereits den ersten Titelgewinn feierte der US-Amerikaner mit Frau Megan und den Kids Mason und Mila.

Meister stoßen zum Team
Am Tag danach sah man den zweifachen Familienvater schon wieder bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Straßen-Hockey mit seinen Kids Mason und Mila. Weiter offen lässt der scheidende Trainer – die „Krone“ berichtete – seine Zukunft: „Darüber will ich noch nicht sprechen, in den nächsten Tagen wird es Klarheit geben.“ Für viele Spieler des frischgebackenen Meisters ist zumindest die nähere Zukunft klar. David Kickert, Florian Baltram und Lucas Thaler stoßen in den kommenden Tagen zum heimischen Nationalteam, Cracks, die in der Finalserie viel Einsatzzeit hatten folgen kommende Woche.

Legende sagt „Servus“
Nach 1174 Partien (Rekord) in Österreichs Oberhaus ist Schluss. Tommy Koch sagt „Servus“, mit 39 Jahren beendet der Ex-Eisbulle (Siegtorschütze zur Meisterschaft 2011) seine Karriere. „Ich habe viel erlebt und bin dankbar für 24 Profijahre“, erklärt der Kärntner. Der sich nun auf die Zeit mit Freundin Ivana und Sohn Noah freut: „Wir wollen Reisen und die Welt sehen.“ Dem KAC wird Koch in beratender Funktion erhalten bleiben, beruflich soll’s etwas mit dem Projekt- und Prozess-Management werden. „Langweilig wird mir sicher nicht“, grinst das Urgestein.

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