Gerade Haustierbesitzer wissen, wie wichtig es ist, bei der Einrichtung der Wohnung auch auf die Vierbeiner zu achten, um unnötigen Stress zu vermeiden. Was Sie bei der Einrichtung der Wohnung beachten sollten, haben wir für Sie hier zusammengefasst.
Laut Statistik Austria halten rund 1, 4 Millionen Haushalte in Österreich Tiere. Dabei bringen diese auch viel Arbeit mit sich. Gerade beim Einrichten einer neuen Wohnung kann dabei einiges falsch gemacht werden. Damit Sie auf nichts vergessen, haben wir Ihnen hier einige Hinweise bereitgestellt, die jeder Haustierbesitzer beachten sollte.
Entscheiden Sie sich für einen tiergerechten Fußboden
Ein wahrer Verwandlungskünstler und dabei noch äußerst robust & pflegeleicht, ist der Vinylboden. Kein Wunder, dass sich das Allroundtalent zum Trendboden schlechthin gemausert hat und sich insbesondere bei Haustierbesitzer größter Beliebtheit erfreut. Mühelos imitiert der Vinylboden Stein, Fliesen oder Holz und sieht seinen Kollegen aus Holzabteilung & Co. dabei nicht nur zum Verwechseln ähnlich, sondern fühlt sich auch ähnlich an. Für all jene, die dennoch nicht auf ihren Holzboden verzichten möchten, haben wir gute Neuigkeiten: Auch Holzböden sind durchaus für Tierbesitzer geeignet, solange Sie zu geöltem Parkett greifen. Die verwendeten Öle sind mittlerweile so widerstandsfähig, dass das Holz gut gegen Krallen geschützt ist. Und sollte es doch zu Kratzern kommen, können diese ganz einfach punktuell ausgebessert werden.
Wer eine günstige & robuste Alternative sucht, greift am besten zu Laminatböden, die allerdings laut und glatt sein können. Apropos laut: Auch Teppiche haben ihre Vorteile: Sie lassen die Vierbeiner geräuschlos gehen und fangen zusätzlich Partikel aus der Luft auf.
Schaffen Sie ausreichend Stauraum für Leine und Co.
Mit Katzen und Hunden zieht auch jede Menge Krimskrams ein: von der Hundeleine bis zum Spielzeug für den Stubentiger. Damit Ihr Zuhause nicht im Chaos versinkt, sollten Sie also für genug Stauraum sorgen. Vom schicken Sideboard im Wohnzimmer bis zur Kommode eignet sich praktisch so gut wie jedes Möbelstück. Umso besser für Sie, denn so sind Ihrer Kreativität und Einrichtungsfreude keine Grenzen gesetzt. Übrigens: Auch Katzenklos lassen sich gut in einem Kasten, einer Kommode oder großen Truhe verstecken. Einfach einen kleinen Durchgang in die Tür sägen, nach Wunsch dekorieren und fertig.
Wählen Sie Polstermöbel aus robustem Strukturstoff
Haustierbesitzer wissen: So sehr Sie auch versuchen, Ihre Tiere vom Sofa fernzuhalten, spätestens sobald Sie außer Haus sind, machen es sich die Vierbeiner dann doch gerne darauf bequem. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Anschaffung von Polstermöbeln achtsam sein. Während Hunde vor allem viel Dreck und Haare in die Wohnung tragen, sind es bei Katzen die Krallen, die zum Problem werden können. Bei Katzenhalter erfreuen sich hingegen Flachgewebe-Sofas und Mikrofaser-Sofas großer Beliebtheit, da diese den hartnäckigen Krallen länger standhalten.
Sorgen Sie für Rückzugsorte
Eine weitere Möglichkeit, um die Vierbeiner vom Sofa zu locken: Schaffen Sie kuschelige Schlafplätze und Spielecken für Ihre Haustiere. Hundebesitzer können dabei auf bequeme Schlafkissen aus Mikrofaser oder stylische Hundesofas zurückgreifen, die nicht nur einen Vorteil für Ihre Fellnase bringen, sondern auch zum optischen Highlight Ihres Raums werden können.
Hunde haben gerne alles im Blick und möchten Frauchen oder Herrchen gerne nahe sein. Katzen bevorzugen es hingegen erhöht oder versteckt. Perfekt eignen sich hier bequeme Katzenhöhlen oder Kratzbäume zum Toben. Und auch in diesem Fall müssen Sie beim Design keine Abstriche machen: Bevorzugen Sie zum Beispiel den Industrial Style, dann werten Sie Ihre Wohnung doch ganz einfach mit einem Kratzbaum aus geflammten Holz auf. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Achten Sie auf haustierfreundliche Deko und Pflanzen
Zu einer schönen Einrichtung gehört die passende Dekoration. Auch wenn Sie mit Haustieren wohnen, müssen Sie darauf nicht verzichten. Achten Sie beim Einrichten am besten darauf, dass alle Deko-Elemente außerhalb der Reichweite Ihres Haustiers stehen, sodass diese damit gar nicht erst in Berührung kommen. Besonders Wandregale und Hängeschränke eignen sich hierfür bestens, um Ihre Wohn-Highlights zu platzieren.
Und auch bei Ihren Pflanzen ist Vorsicht geboten, denn Hunde und Katzen knabbern gerne mal an Blättern. Das kann zum einen schädlich oder gar giftig für Ihr Haustier sein, zum anderen müssen Sie so regelmäßig neue Pflanzen besorgen. Auch in diesem Fall gilt: Aus den Augen, aus dem Sinn. Pflanztopfhänger, die man ganz einfach an der Decke befestigen kann, sind dabei nicht nur besonders praktisch, sondern werten den Raum zusätzlich auf.
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