Nach dem tödlichen Macheten-Angriff in der U6-Haltestelle Jägerstraße sind die Ermittler nun einen kleinen Schritt weiter. Die Identität des Opfers konnte geklärt werden. Es handelt sich um einen 31 Jahre alten algerischen Staatsbürger. Jener Verdächtiger, der nach der Tat gefasst wurde, schweigt weiter eisern.
In der Nacht auf vergangenen Donnerstag waren mehrere Unbekannte in der U-Bahn-Station auf den Algerier losgegangen. Er wurde mit Macheten und Schlägen attackiert und kam mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Spital, wo er Donnerstagmittag starb.
Der festgenommene Verdächtige hatte noch versucht, vor der Polizei durch einen Sprung in den Donaukanal zu flüchten. Der 24-Jährige, ebenfalls aus Algerien, war laut Polizei von Anfang an nicht geständig. Keine neuen Erkenntnisse wurden bisher über die weiteren an der Tat beteiligten Männer bekannt, die damals flüchten konnten. Es wird ein Zusammenhang mit der Drogenszene vermutet.
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