„plus“ ist ein Gewalt- und Suchtpräventionsprogramm für Schüler. In Kittsee wurde nun neun Pädagogen, die die Ausbildung dafür absolviert haben, ihr Zertifikat verliehen.
Konstruktiver Umgang mit unangenehmen Gefühlen und Stress sowie das Lösen von Konflikten und Problemen als Unterrichtsfach? Ja, das gibt es mittlerweile. Und verantwortlich, dass diese sozialen Kompetenzen an die Schüler gebracht werden, sind im Burgenland speziell geschulte Pädaogogen.
Neun Lehrkräfte in Kittsee
In Kittsee wurden gestern neun solcher Lehrkräfte ihr Zertifikat für das „plus-Unterrichtsprogramm“ von Landesrätin Daniela Winkler übergeben. „,plus’ wurde wissenschaftlich durch die Universität Innsbruck evaluiert“, weiß Winkler. Umgesetzt wird das Programm durch die Fachstelle Suchtprävention Burgenland.
Vier Jahre dauert die Schulung für die Pädagogen, die das Programm im Unterricht abgestimmt auf die jeweiligen Fächer umsetzen. „ ,plus’ wirkt sucht-, suizid- als auch gewaltpräventiv. Die Schüler lernen dabei ihre eigenen Interessen, Wünsche und Probleme auszudrücken“, erklärte Johannes Zsifkovits, Geschäftsführer der SDB.
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