Glück im Unglück hatte am Dienstag ein Skifahrer aus der Slowakei auf dem Pitztaler Gletscher: Vermutlich wegen Unachtsamkeit stürzte er mehrere hundert Meter über eine steile Geländerinne ab. Er konnte seinen Kollegen noch Handzeichen geben.
Am Dienstag um 9.45 Uhr befuhr ein 68-jähriger Slowake in Begleitung von zwei Kollegen in St Leonhard im Pitztal im Skigebiet Pitztaler Gletscher in 3440 Meter Seehöhe auf einer roten Piste einen Ziehweg talwärts.
Dabei befuhr er linksseitig eine sehr steile, rund zwei Meter hohe Böschung bis zur Kante. Dort verlor er plötzlich das Gleichgewicht. In der Folge stürzte er über eine steil abfallende, mit Neuschnee gefüllte Geländerinne mehrere hundert Meter weit in Richtung Taschachtal ab, wo er zu liegen kam.
Per Handzeichen verständigte er sich mit seinen oberhalb befindlichen Kollegen, die die Rettungskette in Gang setzten. Der unbestimmten Grades Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber geborgen und in die Klinik Innsbruck geflogen.
Nach Abschluss der Erhebungen ergeht Bericht an die zuständigen Stellen.
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